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Tanzwut
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Светлояр | Дата: Воскресенье, 11.05.2008, 16:41 | Сообщение # 1 |
 Сумеречная Тварь
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| Tanzwut – 1999 1. Exkremento Geistlos steht in meinem Schatten Ein Extremo, lauert geil, Exkremento abzufassen, Zu verschlingen einen Teil, Das Gesicht im stumpfen Spiegel, Alle Kraft dem Geld geweiht, Kein Gedanke bricht das Siegel, Nichts, was Räder Vorwärts treibt. Tollwutkranke Bestien hausen Denen auf der harten Stirn, Die nicht eigne Träume haben, sich vom Geist der andern nähr'n. Seelen, die vom Neid zerfressen, Dasein wird zum falschen Schein. Unter harten kalten Rippen Muß die tote Leere sein. Keiner lebt in meinem Schatten, Keiner nimmt mir mein Gesicht. Nur um damit Geld zu raffen, Die gespalt'ne Zunge spricht. Denn ich habe sieben Leben Und mein Schrei trifft wie ein Stein. Ich kann denen nie vergeben, Die mein Lied dem Tode weih'n. Angstgespenster werd ich senden; Alles welkt im milden Licht. Schatten gaukeln an den Wänden, Verlischt das letzte Kerzenlicht. Tollwutkranke Bestien hausen Denen auf der harten Stirn, Die nicht eigne Träume haben, Sich vom Geist der andern nähr'n. Geistlos steht in meinem Schatten Ein Extremo, lauert geil, Exkremento abzufassen, Zu verschlingen einen Teil. Ich kann denen nie vergeben, Die mein Lied dem Tode weih'n. Denn ich habe sieben Leben Und mein Schrei trifft wie ein Stein. Denn ich habe sieben Leben Und mein Schrei trifft wie ein Stein. 2. Im Rausch Sach... Allein unter Menschen Allein durch die Nacht Ein süßheißer Schauer Du berührtest mich sacht Ich, ich, ich hab mich vergangen im Rausch der Nacht Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach Ich hab mich vergangen an dir in der Nacht Mich jagt ein Instinkt, der in mir erwacht Verbrannt, verbrannt in der Hitze der Nacht Dein Leib ist willig, das Fleisch wird schwach Da liegst du gefangen im Rausch der Nacht Mein Blick hat dich kalt, starr und leblos gemacht Du spürst nicht den Schmerz, dein Herz weint und lacht Ich hab mich vergangen im Rausch der Nacht Ich, ich, ich hab mich vergangen im Rausch der Nacht Mein Wahnsinn hat dich zum Kreischen gebracht Gepeitscht vom Verlangen die Lust erwacht Gefangen, gefangen im Rausch der Nacht Es brennt die Fackel wie Glut auf der Haut Du krallst dich ins Laken und stöhnst so laut Als hätte ich dir die Sintflut gebracht Ich hab mich vergangen im Rausch der Nacht Heiß kalt heiß kalt heiß Ich, ich, ich hab mich vergangen im Rausch der Nacht Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach Ich hab mich vergangen an dir in der Nacht Mich jagt ein Instinkt, der in mir erwacht Verbrannt, verbrannt in der Hitze der Nacht Dein Leib ist willig, mein Fleisch wird schwach Es lärmen die Zimmer die Uhr schlägt vom Turm Dein heißes Gewimmer bringt wütend den Sturm Ich halte dich fest, du spürst meine Macht Ich hab mich vergangen im Rausch der Nacht Durch trunkene Fenster der Sichelmond starrt Es klirr'n die Gespenster auf endloser Fahrt Ich sauge dich aus, vom Wahnsinn entfacht Ich hab mich vergangen im Rausch der Nacht Heiß kalt heiß kalt heiß heiß heiß heiß Es klirren die Fenster, wild wütet der Sturm Der Wahnsinn mich packt, nie endet diese Fahrt Gefangen, gefangen im Rausch der Nacht Vergangen, vergangen im Rausch der Nacht Wie ein Traum zerspringt mein Glas in der Hand Mein Blut zieht Spuren im goldenen Sand Alle Worte gesagt, das Schlachtfeld verlassen Alle Wunden verheilt, alle Spiegel verblassen Heiß kalt heiß kalt heiß heiß heiß heiß Heiß kalt heiß kalt heiß kalt heiß kalt Heiß! 3. Königreich Mein Spiegel stirbt in dem verwunschnen Land Und stählern schau'n mich meine Augen an Ich bin aus meinem Königreich verbannt Es liegt auf meinem Haupt ein schwerer Bann Fern von meinem Königreich Schau ich hin zum Horizont Fern von meinem Königreich Geisterhaft mein Wesen wohnt Fern von meinem Königreich Stumpfe Sensen mähen Steine Fern von meinem Königreich Rast mein Rufen und mein Weinen Goldäugig flattern Eulen um mein Haupt Ihr Flügelschlag ist der Legenden Ruf Die Stirn bedeckt mit blutigrotem Staub Den ich aus Gold und Schmerzen für euch schuf Am Abend wenn ich meine Runden ziehe Scheint's als hört man grässliches Geschrei Wo Liebende in ihre Kammern flieh'n Vergeht ihr Lieben, gehe ich vorbei Fern von meinem Königreich Schau ich hin zum Horizont Fern von meinem Königreich Geisterhaft mein Wesen wohnt Fern von meinem Königreich Stumpfe Sensen mähen Steine Fern von meinem Königreich Rast mein Rufen und mein Weinen Es zuckt in mir – ein Leben schnell vergeht Es packt den Einsamen ein dunkles Graun Wenn sich mein Antlitz leis am Fenster regt Und meine Stimme raunt, schenk mir Vertraun Fern von meinem Königreich Schau ich hin zum Horizont Fern von meinem Königreich Geisterhaft mein Wesen wohnt Fern von meinem Königreich Stumpfe Sensen mähen Steine Fern von meinem Königreich Rast mein Rufen und mein Weinen 4. Das Schicksal (инструментал) 5. Verrückt Ist dir warm, wird mir kalt Rennst du los, sag ich Halt Bin ich sanft, bist du wild Ich bin laut, du bist mild Trägst du rot, mag ich weiß Unser Streit macht mich heiß Du sagst ja, ich sag nein Und du kannst nie verzeih'n Ich dreh hinten nach vorn Du zerkratzt mich im Zorn Und wir hassen und lieben Und wir hassen und lieben Du machst mich verrückt, wenn du zornig bist Du machst mich verrückt, wenn du zornig bist Bringst du Wein, will ich Sekt Und dein Zorn ist erweckt Und ich grinse beglückt Denn du kannst nicht zurück Ich bin Wappen du bist Zahl Unsre Lust ist die Qual Dieser Krieg ist ein Spiel Bei dem ich dir verfiel Du sagst Hü ich sag Hot Nein, ich sterb nicht am Trott Und wir hassen und lieben Und wir hassen und lieben Ist dir warm wird mir kalt Rennst du los, sag ich Halt Du drehst hinten nach vorn Ich zerkratz dich im Zorn Unser Krieg ist das Spiel Bei dem ich dir verfiel Unser Krieg ist das Spiel Bei dem ich dir verfiel Ist dir warm wird mir kalt Rennst du los, sag ich Halt Du drehst hinten nach vorn Ich zerkratz dich im Zorn Unser Krieg ist das Spiel Bei dem ich dir verfiel Unser Krieg ist das Spiel Bei dem ich dir verfiel Es ist schwer zu verstehn Doch es wird nie vergehn Was uns treibt, was uns jagt Wenn die Ruhe uns plagt Weiß ich nicht was ich tu Und die Tür schlag ich zu Wie ein Strick im Genick Erwürgt mich die Blick Und ich lieb diese Wut Und dein Feuer im Blut Und ich lieb diese Wut Und dein Feuer im Blut Verrückt Feuer im Blut Verrückt Feuer im Blut Verrückt Feuer im Blut Verrückt Feuer im Blut Verrückt Feuer im Blut Verrückt Feuer im Blut Verrückt Feuer im Blut Verrückt 6. Augen Zu Manchmal denk ich, zu lang ist es her, als wir beide noch eins war'n, du mochtest es sehr, wenn ich dich wärmte, dich das Lieben lehrte, dir Freuden gab und dich verehrte. Du kanntest es nicht, mein zweites Ich meine schwarze Seele, mein zweites Gesicht – ich wehrte mich, doch es blieb in mir wach, zu schwach für den Tag und zu stark für die Nacht. Schlage ich die Augen zu, dann seh ich dich vor mir so ist es wie am ersten Tag ich sehne mich nach dir. Schlage ich die Augen zu, was ist mit uns geschehen Ich weiß, wir können uns nicht mehr vergeben, ich weiß, wir können uns nicht mehr vergeben. Gähnende Leere und gähnendes Licht, wie ein Blitzstrahl triffst du auf mein altes Gesicht! – das Geschichten erzählt, die nie in Büchern steh'n sie keiner versteht, die niemals vergeh'n – ich kann uns nicht helfen, mein zweites Ich zerstörte die Träume und zerstörte dich Ich wehrte mich, doch es blieb in mir wach, zu schwach für den Tag und zu stark für die Nacht. Das Alleinsein quält mich – verdammt sei die Zeit verdammt mein Gewissen – zu spät bereut. Ein leeres Flußbett bringt nur den Tod, ich brauche den Regen in meiner Not. Weiß ich jetzt, wenn man gibt, nicht nur nimmt, was man braucht, wird auch deine Seele in Liebe getaucht. Doch ich wehrte mich nicht und es blieb in mir wach, zu schwach für den Tag und zu stark für die Nacht. Ich weiß, wir können uns nicht mehr vergeben, ich weiß, wir können uns nicht mehr vergeben. 7. Auferstehung Knochenverrenkung Gliederverrenkung Blutverrenkung Haut erhebt sich Mark vereint sich Blut erhebt sich Fleisch erhebt sich Dir an Knochen Fleisch ist vergangen Fleisch erhebt sich Was dir gebrochen Was dir verletzt An deinem Leib Knochen mit Mark Eiriz sazun idisi Sazun hera duoder Suma hapt haptidun Suma heri lezidun Suma clubodun Umbi cuoniowidi Insprinc haptbandun Invar vigandun (althochdeutsch: 1. Merseburger Zauberspruch Einst setzten sich weise Frauen hier und dort Eine legte Fesseln an, die andre löste sie wieder Die dritte hemmte das feindliche Heer: Löst euch aus den Fesseln, entflieht den Feinden) 8. Eisenmann Kalter Stahl Ich schlage die Faust in die Mauer Fliehe aus der kranken Welt In der es keine Schwäche gibt Nur Härte zählt, Härte zählt Ich nehme alles Eisen mit Schmelze alles ein Schmiede mir ein Schwert, ein Schild Hülle mich in eine Rüstung ein Stahl Ich bin der Eisenmann Der dich befreit Ich bin Vollstrecker, Richter Der neuen Zeit Stahl Kalter Stahl Du bist zu schwach für diese Welt Nur der Tod kann dich befrei'n Wehr dich nicht, wenn du fällst Dein Grabmahl wird ein Tempel sein Ich schneid dich ab und schlag dich Rückwärts in dein Grab Ich bin der Arzt aus Eisen Der Vollstrecker aus dem Knast Ich ramme wie ein Amboss Meine Faust in dein Gesicht Beim Aufprall deines Zornes Regt sich nichts, regt sich nichts Ich rase wie ein Irrer Durchdring dich wie ein Stahlgeschoss Ich bin der Arzt aus Eisen – Dein bleichlicher Chirurg Kalter Stahl Gib mir deine Seele Ich zeig dir, wer du bist Lauf nur, lauf ins Leere Dem Eisenmann entkommst du nicht Ich ramme wie ein Amboss Meine Faust in dein Gesicht Beim Aufprall deines Zornes Regt sich nichts, regt sich nichts Ich rase wie ein Irrer Durchdring dich wie ein Stahlgeschoss Ich bin der Arzt aus Eisen – Dein bleichlicher Chirurg 9. Erinnerung Weißt du noch, wo wir uns trafen Weißt du noch, im Mondenschein Weißt du noch, wo wir geschlafen Weißt du noch, du warst allein? Weißt du noch, das kalte Zimmer Weißt du noch, das Kerzenlicht Weißt du noch, es war für immer Weißt du noch, ich wollte nicht? Verlieben uns Verlieben uns Verlieben uns Weißt du noch, der Schmerz im Schoß Weißt du noch, dein lauter Schrei Weißt du noch, du ließt mich los Weißt du noch, es war vorbei? Weißt du noch, das Blut im Laken Weißt du noch, was ich dir nahm Weißt du noch, was ich dir sagte Weißt du noch, wer in dir kam? Weißt du noch, was du verloren Weißt du noch, in einer Nacht Weißt du noch, was du geschworen Weißt du noch, was ich entfacht Verlieben uns Verlieben uns Verlieben uns Ich weiß genau, die Zeit verwischt Ich weiß genau noch, wie es war Ich weiß genau, wasin mir sticht Was für dich schnell vergessen war Ich weiß genau, wie ich erwacht Ich weiß genau, du liebtest mich Die Dämmerung hat mich erdrückt Wie kalte Lippen die man küsst Ich weiß genau, die Zeit verwischt Ich weiß genau noch wie es war Ich weiß genau, was in mir sticht Was für dich schnell vergessen war 10. Die Balz (инструментал) 11. Komm Her Komm her in meinen Bannkreis – Komm her, laß mich nicht warten, Ein jeder ist nicht wie du denkst Verdorben und mißraten. Komm her in meinen Bannkreis – Wir tanzen wie besessen, Wir trinken die Versuchung Und werden uns vergessen. Komm her in meinen Bannkreis – Wir stehen niemals still. Tod der Vergänglichkeit, Die alles von uns will. Komm her in meinen Bannkreis – wir haben keine Zeit: Unsre Uhr die schlägt Den Rhythmus der uns treibt. Komm her in meinen Bannkreis, Komm her in meinen Bannkreis, Komm her! Komm her in meinen Bannkreis – Komm her, laß mich nicht warten, Ein jeder ist nicht wie du denkst Verdorben und mißraten. Komm her in meinen Bannkreis – Der Tanz wird dich befrei'n, Der Regen wäscht uns ab, und spühlt den Körper rein. Komm her in meinen Bannkreis – Verflucht sei Gottes Segen. Wir tanzen uns die Füße wund Im Donner, Blitz und Regen. Komm her in meinen Bannkreis – Wir tanzen wie Besessen, Wir trinken die Versuchung Und werden uns vergessen. Komm her in meinen Bannkreis Komm her in meinen Bannkreis Komm her bevor die Zeit sich dreht, Komm her! Komm her du wirst zurückbewegt, Komm her! Am Anfang war das Nichts. Vorm großen Feuerschwall Ein schwarzer Rauch die Sonne nimmt, Ein Sog zieht dich ins All. Komm her in meinen Bannkreis, Komm her! Komm her in meinen Bannkreis, Komm her! Komm her in meinen Bannkreis, Komm her in meinen Bannkreis, Komm her! Sieben mal erschallt die Posaune für euch, Wenn der Donner spricht und das Siegel bricht. Es kommt Hagel und Blut, es kommt Feuer und Sturm, Es rast wie ein Berg mit Flammen ins Meer. Es stürzt ein Stern vom Himmel der brennt, Färbt sich Sonne und Mond, wird es dunkelste Nacht. Aus dem Brunnen steigt auf schwarzer Rauch und Getier, Wenn das Siegel bricht und der Donner spricht. Schwarzer Rauch...! Schwarzer Rauch...! Schwarzer Rauch...! Schwarzer Rauch...!
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Светлояр | Дата: Воскресенье, 11.05.2008, 16:41 | Сообщение # 2 |
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| Labyrinth Der Sinne – 2000 1. Tanzwut Inter Deum Et Diabolum Semper Musica Est Tanzwut Durch Feuer und Glut Ein Heulen, Kreischen, Jammern Klägliche Reue Satans Werk der Tanz Verwirren Verdammen Verführen 2. Ekstase Die Glut in Deinen Augen lähmt mich Dein Feuer brennt in meinem Geist Nicht in meinen ärgsten Träumen wähnt ich Dass Leidenschaft mich einst zerreißt In meinem Schädel wüten Schmerzen Ein Toter der sich wieder rührt In meinem längst verglühten Herzen Hast neues Feuer Du geschürt Ekstase – Es ist die Leidenschaft die meine Leiden schafft. Ekstase – Dein Antlitz scheint so süß und zart Erstrahlt im goldnen Glanz vor mir Dein Wunsch Dein Wille – mir Diktat Vollkommen ist nun meine Gier Mich fesseln weder Ring noch Ketten Verfallen bin ich bis zum Wahn Knie nieder, sollst mich retten Mit Deinem Feuer Deinem Bann Ekstase – Es ist die Leidenschaft die meine Leiden schafft Ekstase – 3. Lügner Lügner... Lügner... Du hast Dich getarnt und Du hast Dich verkleidet In ein Gewand, das ein jeder Dir neidet Du hast Dich geschminkt und so lange verwandelt Dass niemand mehr weiss, um wen es sich handelt Lügner... Lügner... Du erschaffst eine Welt, in der Du gefällst Du hast Dich geschmückt und hast sie alle entzückt Dein Schauspiel beginnt und niemand entrinnt Doch hör' meine Warnung, ich kenn' Deine Tarnung Die Seele getauscht für ein Herz aus Stein Ziehst Du alle mit in den Abgrund hinein Lügner – verdammt sollst Du sein Lügner – und nun bist Du allein Du wirst wieder heucheln und alle betrügen Vertrauen missbrauchen mit maßlosen Lügen Unter der Maske, so unendlich hart Sollst Du zerfallen, ach was bist Du zart Die Seele getauscht für ein Herz aus Stein Ziehst Du alle mit in den Abgrund hinein Lügner – verdammt sollst Du sein Lügner – und nun bist Du allein 4. Bitte Bitte оригинал: Die Ärzte Ich habe ein Geschenk für Dich Ich liebe Dich Ich schenk Dir mich Frag mich nicht Du weißt warum Ab heut bin ich Dein Eigentum Du tust mir weh Was will ich mehr Ich bin Dein Diener, Du der Herr Ab heut gehör ich Dir allein Bitte laß mich – ho Bitte bitte laß mich – ho Bitte bitte laß mich – ho Laß mich Dein Sklave sein Was immer Du befiehlst ich tu's Ich küß die Spitze deines Schuhs Und wenn Du mir die Knute gibst Weiß ich, dass auch Du mich liebst Ich bin nicht mehr zu retten Peitsch mich aus Leg mich in Ketten Ab heut gehör ich Dir allein Bitte bitte laß mich – ho Bitte bitte laß mich – ho Bitte laß mich – ho Bitte bitte laß mich – ho Bitte laß mich Bitte bitte laß mich – hoho Bitte bitte laß mich – ho Laß mich Dein Sklave sein Was Du willst Bitte laß mich – ho Wann Du willst Bitte bitte laß mich – ho Wo Du willst Bitte bitte bitte laß mich Wie Du willst Laß mich Dein Sklave sein 5. Das Labyrinth Am Eingang steh'n wir – angekommen Dieses soll Dein Anfang sein Auserwählt und auserkoren Hineingeborn lass ich Dich jetzt allein Nun versuchst Du Deinen Weg zu erkennen Zwischen zahllosen Röhren, Schächten und Gängen Irrst Du umher, dann siehst Du das Licht So sehr Du auch rennst, Du erreichst es nicht Im Labyrinth der Sinne – In den Wirren Deiner Seele bist Du ganz allein Im Labyrinth der Sinne – Nur wer beflügelt wird sich selbst des Rätsels Lösung sein Nur wer das Ziel kennt, erahnt einen Weg Und der es erfand, hält Dein Schicksal in der Hand Doch sollte es sich selbst erfinden, ständig wachsen, vorwärts winden Muß es unendlich sein und Du für Deine Ewigkeit allein Irgendwer hat am Rad der Zeit gedreht Und wie Du Dich auch hetzt, Du bist immer zu spät Die Sinne geschärft und von Verzweiflung geplagt Ein Verwirrspiel der Sinne, hast Dich selbst gejagt Im Labyrinth der Sinne – In den Wirren Deiner Seele bist Du ganz allein Im Labyrinth der Sinne – Nur wer beflügelt wird sich selbst des Rätsels Lösung sein Im Labyrinth der Sinne – In den Wirren Deiner Seele bist Du ganz allein Im Labyrinth der Sinne – Nur wer beflügelt wird sich selbst des Rätsels Lösung sein 6. Niemals Ohne Dich Ich höre Dein Lachen – da bleibe ich steh'n Ich fühl' Deinen Atem – doch ich kann niemanden seh'n Ich spüre Deine Hand – aber ich bin allein Ich rieche Deinen Duft – und auch das kann nicht sein Ganz deutlich vor mir – seh' ich Dein Gesicht Ich will Dich umarmen – doch ich greife ins Nichts Niemals ohne Dich Niemals ohne Dich – wollt' ich sein Niemals ohne Dich Niemals ohne Dich Ich hör' Deine Stimme – ihren Widerhall Ich kann sie nicht orten – sie ist überall Ich hab' eine Blume für Dich gepflückt Ich weiß nicht, ob Du sie siehst, vielleicht sogar riechst Ich fall' auf die Knie – ich bin so allein Ich fang an zu weinen – so kalt ist der Stein Niemals ohne Dich Niemals ohne Dich – wollt' ich sein Niemals ohne Dich Niemals ohne Dich Ich hör Dein Lachen Ich spür Deine Haut Ich renne in die Nacht Ich schrei' nach Dir Verlier' den Verstand Wie ein tollwütiges Tier Niemals ohne Dich Niemals ohne Dich – wollt' ich sein Niemals ohne Dich Niemals ohne Dich 7. Die Drohne Schwerelos schwebt meine Seele, In Metall liegt starr mein Haupt. Ohne Körper regungslos Wart ich auf die neue Haut. Ich sehe Dich in Rasterzügen, Gleite stumm an Dir herab. Ich rieche Dich, kann Dich nicht fühlen, Nimm mich hoch, staub mich ab. Ich will nicht viel! Nur Deinen Körper Schlacht ich aus. Ein altes Wrack Braucht eine reine neue Seele! Gib mir von Dir ein wenig ab. Wenn meine Blicke Furchen ziehn Auf Deinem Körper wirst Du glühn. Ich will auf Deiner Seite liegen, Will dich die ganze Nacht regiern. Aus andern Welten andern Zeiten Bin ich hier um Dich zu hol'n Erst wenn wir eins sind Fliehen wir in eine neue Dimension. Dich durchzucken meine Kräfte, Hüll'n Dich in ein Schweigen ein. Ohne einmal aufzuschrein, Rückst Du stumm zu mir heran. Vom Schweiß getränkt drückt sich Dein Körper Durch den Stoff, ich schau Dich an. Du nimmst mich hoch, spürst, dass ich lebe Leitest unsre Paarung ein. Aus andern Welten andern Zeiten Bin ich hier um Dich zu hol'n Erst wenn wir eins sind Fliehen wir in eine neue Dimension. Implantierte geile Träume Diebesgut aus Menschenhand Deformierten für uns beide Einen Leib in Gold gestanzt. Ich schleuse mich in Deine Sinne Hauch Dich an – feucht und warm Wir geh'n auf eine lange Reise Mein Besuch war lang geplant Aus andern Welten andern Zeiten Bin ich hier um Dich zu hol'n Erst wenn wir eins sind Fliehen wir in eine neue Dimension. 8. Der Wächter Der Wächter Der Wächter Bin nur der Pächter Deines edlen Leibes Niemand kommt an mir vorbei Bin kein Verächter des ach so holden Weibes Mach den Weg niemals frei Bin als Wächter immer auf dem Posten Stehe hier vor Deiner Tür Schau als Verfechter gen Westen und gen Osten Wenn Du rufst bin ich bei Dir Ich bin Dein Wächter und wache über Dich Bin ein Gerechter, kein schlechter sicherlich Ich bin Dein Wächter und halte eisern Wacht Bis das Gelächter verstummt ist in der Nacht Ich geb acht! Ich geb acht! Und ein echter Hüter folgt der Garde Ist auf der Hut und stets bleibt er wach Bin zwar kein Schächter doch die sechs Milliarden Menschen halte ich in Schach Zwei Geschlechter eines einz'gen Blutes – Mein Schatten folgt Dir überall Ein geschwächter Wille voll des Mutes Wie der eigne Widerhall Ich bin Dein Wächter und wache über Dich Bin ein Gerechter, kein schlechter sicherlich Ich bin Dein Wächter und halte eisern Wacht Bis das Gelächter verstummt ist in der Nacht Ich geb acht! Ich geb acht! 9. Dämmerung Die Dämmerung, sie bricht herein Als Dein Schatten mich berührt Doch ich will so schwach nicht sein, Dass Dein Atem mich verführt Dein Fluch darf keine Versuchung sein Du ziehst mich nicht in Deinen Bann hinein Ich werd' nicht mit den Wölfen heulen, Nein, ich werd' kein Niemand sein Ich tanze nicht an Deinen Ketten Und ich werd' Dein Knecht nicht sein Heuchelst Du, Du willst mich retten Schrei ich in die Nacht hinein Eiskalt ist die Trümmerwelt In der Du Dich gefangen hältst Erkennst Du weder Freund noch Feind Das Zwielicht hat sie längst vereint Ich tanze nicht an Deinen Ketten Und ich werd' Dein Knecht nicht sein Heuchelst Du, Du willst mich retten Schrei ich in die Nacht hinein 10. Was Soll Der Teufel Im Paradies? Wir hatten Treue uns geschworen– die Unendlichkeit geboren Die Ewigkeit erlebt, sind durch den Himmel geschwebt Doch aus uns sollte wohl nichts werden Du im Himmel– ich auf Erden Voller Lust an Deinen Gaben Wollt ich haben– wollt mich laben Doch der Preis für mein Vergehen– und das sollte ich bald sehen Du bestraftest meinen Frevel mit Asche, Staub und Schwefel Du hast mich verdammt und für immer verbannt Als wir nicht mehr was wir waren, ließt Du mich zur Hölle fahren Hast mich aus deinem Reich verbannt und malst mich dennoch an die Wand Doch was soll der Teufel im Paradies Es gibt keinen Himmel Jedes Herz ein Verließ Unsere Welt war nun entzweit Und ich war noch nicht bereit Zerbrochen der Bund zerrissen das Band Zerschnitten von den Scherben in meiner Hand Einst die Ewigkeit geschworen Doch für immer uns verloren Können wir niemals mehr zusammen Und trotzdem nicht allein, allein ohne den anderen von uns beiden sein Egal wie ich mich winde – egal wie ich mich quäle Jeder von uns beiden will doch nur des anderen Seele Hast mich aus deinem Reich verbannt und malst mich dennoch an die Wand Doch was soll der Teufel im Paradies Es gibt keinen Himmel Jedes Herz ein Verließ Wir hatten Treue uns geschworen– die Unendlichkeit geboren Die Ewigkeit erlebt, sind durch den Himmel geschwebt Doch aus uns sollte wohl nichts werden Du im Himmel– ich auf Erden Voller Lust an Deinen Gaben Wollt ich haben– wollt mich laben Doch was soll der Teufel im Paradies Es gibt keinen Himmel Jedes Herz ein Verlies 11. Gigolo Sein Leben ist bestimmt Vom Glanz der Frauenwelt Vom schönen Schein und Sein Vom Spiel und großen Geld Er ist so sonderbar So geheimnisvoll Er redet nie zuviel Und weiß immer was er will Er ist ein Gigolo Ein Mann von Welt Es ist sein Lebensziel Der den Frauen gefällt Ein Gigolo Ein Mann von Welt Die ganz besondere Art Die den Frauen gefällt. Er will alles oder nichts Wenn er sich ergibt Dass sie in vollen Zügen Seinem Charme erliegt Er geht nie zu weit Wenn sie ihm verfällt Die ganz besonderer Art, Die den Frauen gefällt Er ist ein Gigolo Ein Mann von Welt Es ist sein Lebensziel Der den Frauen gefällt Ein Gigolo Ein Mann von Welt Die ganz besondere Art Die den Frauen gefällt. 12. Ikarus Flieg steig auf reite den Wind Scheue Dich nicht wenn der Flug beginnt Ikarus komm heb mit uns ab Träum den Traum den die Sonne Dir nahm Hoch hinaus benommen vom Ziel Du liebtest den Sturm das gefährliche Spiel Halt nicht an zieh Deine Bahn Die Sehnsucht verbrennt den phantastischen Wahn. Wie ein Vogel seine Flügel Breit' ich meine Arme aus Lasse los von allen Dingen Flieg mit mir wenn Du vertraust Nichtig scheint was wichtig war Flieg mit mir schau nicht zurück Gleite sacht durch warme Lüfte Was uns bleibt ist nur ein Stück Uferlos fühl ich mich Sonne und Wind In unserm Gesicht Grenzenlos der Himmel sich gibt Nichtig und klein was unter uns liegt Hoch hinaus benommen vom Ziel Du liebtest den Sturm das gefährliche Spiel Halt nicht an zieh Deine Bahn Die Sehnsucht verbrennt den phantastischen Wahn. Wie ein Vogel seine Flügel Breit' ich meine Arme aus Lasse los von allen Dingen Flieg mit mir wenn Du vertraust Nichtig scheint was wichtig war Flieg mit mir schau nicht zurück Gleite sacht durch warme Lüfte Was uns bleibt ist nur ein Stück 13. Götterfunken Ich bin ein Teil von jener Kraft, Die Böses will und Gutes schafft. Ich bin der Geist der stets verneint, Der Böses will und Gutes meint. Und das mit Recht, denn alles was entsteht Ist wert, dass es zugrunde geht Denn besser wär's, dass nichts entstünde, So ist denn alles was Ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element. Ich bin ein Teil von jener Kraft, Die Böses will und Gutes schafft. Ich bin der Geist der stets verneint, Der Böses will und Gutes meint. Bescheidne Wahrheit sprech ich Euch, Wenn sich der Mensch in seiner Narrenwelt Gewöhnlich für ein ganzes hält. Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, Ein Teil der Finsternis, Die sich das Licht gebar Ich bin ein Teil von jener Kraft, Die Böses will und Gutes schafft. Ich bin der Geist der stets verneint, Der Böses will und Gutes meint. Ich will mich hier zu Deinem Dienst verbinden, Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruh'n. Wenn wir uns auf der andern Seite wiederfinden, Sollt Du für mich das gleich tun.
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Светлояр | Дата: Воскресенье, 11.05.2008, 16:42 | Сообщение # 3 |
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| Ihr Wolltet Spaß – 2003 1. Wieder Da Fragt nicht – Oh nein fragt nicht wo wir waren Wir waren müde Und wir haben geruht – und das tat gut Für Euch Neues erschaffen Ganz wunderbar sogar Und jetzt sind wir wieder für Euch da Und nun, nun schließet die Augen Und lasset Euch fallen Und dann wird die Nacht mit uns für Euch unendlich sein Und jetzt tanzt – TANZT – Tanzt mit uns durch die Nacht Und jetzt tanzt – bis der Morgen erwacht Ergebt Euch – ja nun ergebt Euch unsrem Bann Unsrem Zauber und unsrem Charme Schließlich haben eure Schreie Der Begierde uns erweckt Und darum spielen wir für Euch auf zum Tanz Im vollen Glanz Und nun schließet die Augen Und lasset Euch fallen Und dann wird die Nacht mit uns für Euch unendlich sein Und jetzt tanzt – mit uns durch die Nacht Und jetzt tanzt – bis der Morgen erwacht Und jetzt tanzt – lass die Leiber sich winden Und jetzt tanzt – bis die Tanzwut erwacht Und jetzt tanzt 2. Nein Nein – Nein – Es ist alles vorbei Nein – Nein – Diesmal gehst Du zu weit Nein – Nein – Das war einer zuviel Nein – Nein – Halt mich nicht auf Lass uns streiten Lass uns verhöhnen Doch lass am Ende uns wieder versöhnen Lass uns kämpfen Lass uns schreien Doch lass am Ende uns wie verzeihen Nein – Nein – Das ist mein und nicht Dein Nein – Nein – Gib das wieder zurück Nein – Nein – Du machst alles kaputt Nein – Nein – Jetzt hör auf zu schreien Nein – Nein – Du hast es wohl nötig Nein – Nein – Das halt ich nicht aus Nein – Nein – Du bringst mich ins Grab Nein – Nein – Das kann mein Leben nicht sein Nein – Nein – Diesmal gehst Du zu weit 3. Der Traum Ich träumte ich erwachte – in einer ganz verkehrten Welt Als plötzlich ich mich sah durch die Augen eines Engels Ausgerechnet jenes Engels, den zu verführen ich im Begriff war Bis ich dann – bis ich dann mich sah Ein Trugbild war mein Antlitz, dass ich mit fremden Augen sah Der schöne Schein der mich umgab war auf einmal nicht mehr da All die herrlichen Gebärden, um mein Ansehen zu erhöhen Doch mein Wesen war durchschaut – das ist, was andere Augen sehen In meinen Träumen – kann ich die Wahrheit sehen In meinen Träumen – kann ich nicht vor mir entfliehen In meinen Träumen – halt ich dem Spiegelbild nicht stand In meinen Träumen – da werd ich viel zu schnell erkannt Nun hatte ich genug erfahren, um eines zu verstehen Jede Wahrheit hat ihr Spiegelbild und kann sich selbst nicht sehen Doch allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die niemand kann Ich kehre zu mir selbst zurück und kann nun wieder sehen Wie in meiner eigenen Wirklichkeit die Dinge um mich stehen Was macht es schon, wenn man einem Engel nicht gefällt Es gibt ja noch genügend andere Engel auf der Welt In meinen Träumen In meinen Träumen In meinen Träumen In meinen Träumen – da werd ich viel zu schnell erkannt In meinen Träumen 4. Meer Wir wurden geblendet Von magischen Lichtern Den goldenen Kronen Der Wellen geweiht Wir stürzten uns lachend Ins eigene Verderben Vom Leben berauscht Und zur Abfahrt bereit Riechst Du die See Spürst Du den Wind Fühlst Du Dein Herz Das zu tanzen beginnt Wir sind wie das Meer Wie die schäumende Gischt Die den Sand überspült Und die Spuren verwischt Wir sind wie der Sturm Wie die Schreie im Wind Wie das Herz eines Narren Der zu tanzen beginnt Wir sind wie im Fieber Auf schaurigen Riffen In eisigen Wogen Sirenen verfallen Passieren die Wracks Von den anderen Schiffen Und hören dort tausend Posaunen erschallen Riechst Du die See Spürst Du den Wind Fühlst Du Dein Herz Das zu tanzen beginnt Wir sind wie das Meer Wie die schäumende Gischt Die den Sand überspült Und die Spuren verwischt Wir sind wie der Sturm Wie die Schreie im Wind Wie das Herz eines Narren Der zu tanzen beginnt 5. Zaubern Die Flüsse schimmern phosphorgrün Kein Vogel fliegt am Himmel mehr Man traut sich kaum noch rauszugehen Kein Tropfen klares Wasser mehr Übers Ufer steigen Fluten Und es trifft sogar die Guten Vielleicht bin ich zu sehr befangen Doch soweit wär' ich nie gegangen Wenn ich zaubern könnte Und ich hier zu Hause wär' Wenn ich zaubern könnte Bräucht' ich keine Hölle mehr Habgier hat Euch weit getrieben Als ob Euch alles selbst gehört Vergaßet Ihr genug zu lieben Und habt fast alles schon zerstört Vielleicht bin ich zu sehr befangen Doch soweit wär' ich nie gegangen Schlimmer noch als in der Hölle Habt Ihr's Euch zurechtgemacht Jetzt hilft wirklich nur noch beten Das hätt' selbst ich nie gedacht 6. Für Immer Ich wollte Dich berühren Doch Du scheinst unendlich weit von mir Von mir gegangen zu sein Wie einst in meinen Träumen 'rauf beschworen Hattest Du mich auserkoren Für unsere Ewigkeit Für immer – hattest Du gesagt Für immer – sagtest Du Trotz Deines Schweigens das mich quält Ist alles was jetzt zählt, das unsere Welt zerfällt Und zwischen uns Leere In mir erstickt ein müder Schrei Will Deinen Zauber nicht verlieren Doch bin ich schon dabei Für immer Für immer – nur mit Dir wollt ich sein Für immer Für immer – nur mit Dir allein 7. Fatue de vagorum ordine dico vobis iura fatue fatue quid prodest tibi laborare 8. Erdbeerrot Über meinem Fenster wohnt der Mond Der wie ein König hoch am Himmel thront Er streift mich sacht, wie ein sanftes Tier Und ich schlaf heute Nacht allein mit mir So rot, so rot, so erdbeerrot In mir ein wildes Feuer loht Ach süßer Schlaf, komm über mich Und leg Dich sanft auf mein Gesicht So rot, so rot, so erdbeerrot Der Himmel flammt so rot im Abendlicht Schatten gleiten über mein Gesicht Ich trag in meinem Kopf ein Bild von Dir Und ich schlaf heute Nacht allein mit mir Du bist wie ein vergangenes Gedicht Das mit leisen Worten zu mir spricht Die Nacht sie fährt dahin und ich bleib' hier Und ich schlaf heute Nacht allein mit mir 9. Ihr Wolltet Spaß Ihr habt Euch selber eingeladen Nun sollt Ihr zahlen Euren Preis Und nach meinem Willen leben Bevor ich Euch willkommen heiß' Egal ist wer, egal ist was Hinter Eurer Maske steckt Ihr sollt auf Eure Kosten kommen Denn ich hab was ausgeheckt Ob Schimpf, ob Schand – mir einerlei So treib ich meine Narretei Ihr wolltet Spaß Den sollt Ihr haben Ihr kennt wohl nicht mehr meinen Namen Will mich an Eurem Anblick laben Bin Euch zu Diensten jederzeit Was Ihr Euch wünscht, das sollt Ihr haben Macht Euch gefasst, macht Euch bereit Ich würde niemals nimmer nicht Mich so gehen lassen Denn alles was man Anstandt nennt habt Ihr zu Haus gelassen Der Edelmann die Gattin küsst Und niemals seinen Narren vermisst Ach wenn er wüsst', ach wenn er wüsst' Wer unter ihrem Rocke sitzt Ihr wolltet Spaß Den sollt Ihr haben Ihr kennt wohl nicht mehr unsrem Namen Ihr wolltet Spaß Den sollt Ihr haben Ihr kennt wohl nicht mehr unsrem Namen 10. Der Fluch Die Zeit steht still Kein Wind bewegt Dich Deine Zweifel gefrieren Denn Leben wird beim Licht gesät Spuren im Staub Tausend Träume verronnen in Deiner Ewigkeit Und wieder, wie von Anbeginn Verbrennen die Worte Deinen Sinn Endlos seien Deine Wege Dunkelheit umschließe Dich Zeit sei bis zum Morgentau Und der Fluch verbannt das Licht Ein neuer Tag Die Nacht liegt hinter Dir Dein Weg war weit Doch die Hoffnung nah bei Dir Du schreist ins Nichts Kein Laut bewegt sich Der Schlüssel längst im Schloss verrostet Und dein Spiegelbild so kalt und leer Der Regen fällt Das Eis zersprengt die Mauerrisse Und was niemand sonst vermag Schenkt ein reines Herz den Worten neuen Sinn Endlich seien Deine Wege Und das Licht umschließe Dich Dann, beim ersten Morgentau Verbrennt den Fluch das Licht Ein neuer Tag Die Nacht liegt hinter Dir Dein Weg war weit Nun ist sie nah bei Dir 11. Gnade Geblendet wie noch nie im Leben Sanfte Anmut mich umgarnt Erwache ich in Deinen Weben Die Mutter hatte mich gewarnt Gnade Und wieder wirkt Dein bittersüßes Gift in mir Wenn blind vor Gier ich den Verstand in Dir verlier Und wieder wirkt Dein bittersüßes Gift in mir Doch wenn ich aufwach', bist Du längst schon nicht mehr hier Willenlos bin ich ergeben Deinen Regeln – Deinem Spiel Hab von Anfang an verloren Auf dem Irrweg ohne Ziel Deine Wollust, wie ein Beben Mich verschlingt, wie ein Reptil Hilflos, fast wie neugeboren Auf dem Irrweg ohne Ziel Halt mich fest Lass mich los Gib mir den Schmerz, der uns beide trennt Und doch für immer vereint 12. Caupona Dum caupona verterem vino debachatus, secus templum Veneris eram hospitatus. Solus ibam, prospere vestibus ornatus, plenum ferens loculum ad sinistrum latus. "Ecce," dixi, "loculus extat nummis plenus, totum quippe tribuam tibi, sacra Venus."
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Светлояр | Дата: Воскресенье, 11.05.2008, 16:43 | Сообщение # 4 |
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| Schattenreiter – 2006 1. Schattenreiter Des Schattenreiters Lachen Schallt nachts noch durch die Stadt Er findet keine Ruhe Und läuft mir heimlich nach Er hat in vollen Zügen Das Leben aufgesaugt Doch blutet seine Seele Sich immer wieder aus Einst war unser Blut so rot Dass wir tanzen mussten nächtelang Und uns heiß vor Übermut Durch die Adern rann Leg mir Deine Wurzelhand aufs Haupt Tiergesicht mit schwarzem Haar Dass ich endlich wieder weis Was ich vor Jahren war Ich häng an seinen Fäden Und renne durch die Nacht Des Schattenreiters Lachen Hält mich noch lange wach Komm zerr mir meinen Karren Der steckt so tief im Dreck Das Leben eines Narren Ist ohne Sinn und Zweck Schattenreiter Mein Begleiter Schattenreiter Mein Begleiter 2. Der Arzt Es hat der liebe Herrgott nicht bedacht Das Schönheit relativ und nicht in sieben Tagen wird gemacht Und darum bin ich Medicus Der Dein Verlangen stillt Der als Chirurg aus Leidenschaft Dir jeden Wunsch erfüllt Ein jeder weiß, dass Jugend ja nicht ewig währt Und Hässlichkeit die Spötter nährt Und darum bin ich Medicus Der Dein Verlangen stillt Der als Chirurg aus Leidenschaft Dir jeden Wunsch erfüllt Ich bin Dein Arzt der Dir die Jugend wieder bringt Dein Medicus der Dich verjüngt Ein Spezialist der Dich ganz genau studiert Und gerne mal was Neues ausprobiert 3. Im Tiefen Gras Egal wo mich der Wind auch hingetrieben Ich denk so oft an jene Sommernacht Und nur die Dunkelheit die uns verbarg Weis wie ich hautnackt heiß an Deinem Munde lag Es war uns gleich was morgen seien würde Wir waren wie der Wind im tiefen Gras Und nur die Dunkelheit die uns verbarg Weiß wie ich hautnackt heiß an Deinem Munde lag Im tiefen Gras Hat uns der gelbe Mond bewacht Im tiefen Gras In jener Sommernacht Im tiefen Gras Hab ich Dein Muttermal berührt Im tiefen Gras Hab ich Dein heißes Blut gespürt 4. Endlich Alle hoffen auf ein Wunder Jeder denkt es ist so weit Und es nährt die Illusion Die Süße der Verlogenheit Alle hoffen – alle glauben An das Schicksal das sie lenkt Alle warten – alle hoffen Es ist später als man denkt Alle glauben an das Glück Jeder spürt schon die Magie Alle wittern Ihre Chance Jeder denkt – jetzt oder nie! Alle hoffen – alle glauben An das Schicksal das sie lenkt Alle warten – alle hoffen Es ist später als man denkt Endlich es ist soweit Endlich was uns bleibt Es ist was uns treibt Süße Verlogenheit 5. Dein Zweites Gesicht Was Du auch tust Wo Du auch bist Es ist in der Nähe Weißt nicht was es ist Wie ein Buch mit sieben Siegeln Dass man niemals lesen kann Wie ein Rätsel ohne Lösung Wie ein auferlegter Bann Es zerrt an den Nerven Es raubt den Verstand Kannst ihm nicht entfliehen Wie dem Schatten an der Wand Dein zweites Gesicht Dein zweites Ich Wenn es nach Dir sucht Entkommst Du ihm nicht 6. Geisterstunde Um Mitternacht zur Geisterstunde Da macht sie ruhelos ihre Runde Und schleicht umher als Knochenweib Verdammt in alle Ewigkeit Zerrissen grau ist ihr Gewand Gebückt so schleicht sie durch das Land Hüstelt und nestelt ums traute Heim Winselt und jammert – komm lass mich ein Still nickend schaut ihr Angesicht Durchs Fensterglas im milden Licht Ihr blutig rotes Auge späht Nach einem der zum Mahl sie lädt Die Lippen brennen Wer fasst mich an Bin Schweiß gebadet Im Fieberwahn Wo geh ich hin Die Augen weiß Ich werd verbrennen Ich werd verbrennen 7. Spieler Ein eiskaltes Lächeln Die Zeit steht still Alles oder Nichts So ist das Spiel Wenn Du auf Dein Gefühl vertraust Gehst Du mit oder steigst Du aus Die Münze fällt Du hast die Wahl Die Münze fällt Kopf oder Zahl Fortuna lacht Reicht Dir die Hand Denk an den Spiegel An der Wand Wenn Du auf Dein Gefühl vertraust Gehst Du mit oder steigst Du aus Die Münze fällt Du hast die Wahl Die Münze fällt Kopf oder Zahl Spieler Du hast die Wahl Spieler Kopf oder Zahl Spieler Steig wieder ein Spieler Wie hoch soll Dein Einsatz sein 8. Seelenverkäufer Im Takt der Maschinen Die Sonne brennt heiß Wir können nicht entfliehen Und keiner weiß Wohin der Weg führt Wo wir sind Wir schleppen uns weiter Halten gegen den Wind Hey Hey – wo sind wir jetzt Hey Hey – Segel zerfetzt Hey Hey – Vorwärts den Blick Hey Hey – es gibt kein Zurück Der Himmel sternenlos Kein Festland in Sicht Der Ozean groß Und niemand spricht Vom Ende und Anfang Vom Maß der Zeit Wir treiben mit der Strömung In die Ewigkeit Hey Hey – wo sind wir jetzt Hey Hey – Segel zerfetzt Hey Hey – Vorwärts den Blick Hey Hey – es gibt kein Zurück Und keiner hält den Kurs Der Steuermann ist blind Wir schleppen uns weiter Halten gegen den Wind 9. Immer Noch Wach Die Nacht geht zu Ende Doch es kann noch so viel passieren Wir können jetzt noch nicht schlafen Komm lass uns weiter ziehen Wir haben uns lang nicht gesehen Schon lang nicht mehr so viel gelacht Wer weiß wenn?s mal wieder so ist Und wir sind immer noch wach Noch lang nicht genug Und immer noch wach Das Leben gespürt Getanzt und gelacht Noch lang nicht genug Und immer noch wach Es kann so viel passieren Am Ende der Nacht Es ist völlig egal Das ist eh nicht normal Das hat keiner geahnt Das war so nicht geplant Wir haben uns lang nicht gesehen Schon lang nicht mehr so viel gelacht Wer weiß wenn?s mal wieder so ist Und wir sind immer noch wach 10. Intro (инструментал) 11. Toccata Qui potare non potestis, ite procul ab his festis! Procul ite! Quid hic estis? Non est locus his modestis. Vina qui non gustat pura, miser vivat et in cura! 12. Der Bote Er ist ein Bote der Dir Nachricht bringt Ich weiß, dass Du ihn nicht gerufen hast Er hat so oft gegeben und genommen Die Leichtigkeit und auch die schwere Last Ist heute hier und morgen da Erscheint er Dir bleibt nichts mehr Wie es war Der Arme wird zum reichen Mann Der Blinde wieder sehen kann Wer heut noch hoch auf seinem Rosse thront Wird morgen mit dem Bettelstab belohnt Ist heute hier und morgen da Erscheint er Dir bleibt nichts mehr Wie es war Er ist Dein Schicksal Wendet stets das Blatt Wer hungrig ist Den macht er satt Er bringt Dir Glück Er bringt Dir bittres Leid Niemand ist vor ihm gefeit 13. Versuchung Trinkst vom Becher Blutig rot Würfelst mit ihm Um den Tod Lachst ihn aus Und tanzt ihn an Weil er Dich Nicht haben kann Will dein Herz Will deine Seele Fühlst das Messer An der Kehle Lachst ihn aus Und tanzt ihn an Weil er Dich Nicht haben kann Dreh Dich nicht um Es ist vorbei Gib mir Deine Seele Und du bist frei 14. Vulkan Aufgestanden bin ich jetzt Der ich lange schlief Aus der Erde aufgeweckt Aus Gewölben tief Färb den Himmel rot Groß und unbekannt Und zerdrück den Mond Lachend in der Hand In die Nacht jag ich Mein Feuer querfeldein Reite meinen Höllenhund Aufgebäumt im Lichterschein Weißt Du wer ich bin Und wer vor Dir steht Und im Himmel lachend Dreimal seine Fackel dreht Wie ein Vulkan Der längst schon tot geglaubt Wie ein Vulkan Steig ich aus der Tiefe auf Wie ein Vulkan Erstrahlt im hellen Glanz Wie ein Vulkan Mein ungezähmter Feuertanz 15. Kaltes Grauen Am Kai hat man sie aufgefunden Ganz mondweißbleich und aufgedunsen In Lappen musste man sie hüllen Damit die Gaffer Ihren Blick nicht stillen An ihrem Halse hingen dünne Schnüre Daran erkannte man die Tat Dass man sie rücklings strangulierte Und keiner mehr der ihren Namen sagt Man ließ sie namenlos verfaulen Und keiner fragte je nach ihr Und manchmal überkam dem Mörder kaltes Grauen Wenn auf dem Schoß ein neues Opfer saß Dann legte er die kalten Krallen Um ihren Hals mit einem Griff Am Ende hat er sieben überfallen Bis selbst ihm kalt das Blei durch seinen Schädel pfiff Ein kaltes Grauen Der Wind heult durch die Nacht Es kehren all die Bilder wieder Und schweißgebadet wirst Du wach 16. Du Sagst Du sagst: "Ich mach Dich groß!" Doch du willst das ich krieche Du sagst: "Ich mach Dich reich!" Doch Du willst mein Blut Du sagst: "Ich mach Dich glücklich!" Doch Du willst meinen Tod Du sagst: "Teile und herrsche!" Und denkst an Deine Macht Du sagst, dass Du verstehst Doch Du redest nur von Dir Du sagst, dass Du mich kennst Doch du siehst mich nicht Du willst über mir stehen Doch Du stehst neben mir Und es wird kalt um Dich Und es wird kalt um Dich Du fragst mich was ich will Und ich sag zu Dir Du fragst mich was ich will Und ich sag zu Dir Ich will leben Ohne Lügen Ich will leben Ohne Lügen 17. Wieder Am Riff Bei Lumpenpack und Rattenfängern Bei Fuselduft und schalem Bier Dort wo man in der Kreide steht Da sitzen wir im Morgenrot Und harren aus und schmieden Pläne Und keiner weiß so ganz genau Was da noch kommen möge Bei Trunkenbolden, Schwätzern, Dieben Wo Drei mal Drei nicht Neun ist sondern Vier Da trinken wir Destillensaft Da sitzen wir im Morgenrot Und harren aus und schmieden Pläne Und keiner weiß so ganz genau Was da noch kommen möge Wir harren aus im Irrenhaus Wir harren aus im Irrenhaus Wir harren aus im Irrenhaus Wir harren aus im Irrenhaus Wieder am Riff Und alles im Lot Auf dem sinkenden Schiff Auf dem schwankenden Boot Alles im Lot Und wieder am Riff Und die Ratten verlassen Das sinkende Schiff 18. Gefangen Ich würd' so gern von Deinen Lippen trinken Und hätte Lust mit Dir die schwarze Nacht zu küssen Ich könnt' mit Dir in einen tiefen Schlaf versinken Und mich verirren in den Strähnen Deines Haars Ich würd' so gern mit Dir auf wilden Rossen reiten Durch Wüstensand im Sonnenlicht Und wie ein Vogel meine Schwingen breiten Und stürzen tief mit Dir von Klippen in ein Nichts Doch Du hältst mich gefangen Für ewig für Dich Ziehst mich hinab in die Tiefe Bringst mich wieder ans Licht 19. Signum Ignitum (инструментал)
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Светлояр | Дата: Суббота, 07.03.2009, 15:02 | Сообщение # 5 |
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| Tanzwut Экскременто Бездарно стоит в моей тени Этот бес, и похотливо поджидает Пока я рассортирую экскременто Чтобы проглотить какую-то часть Лицо в равнодушном зеркале, Все силы отданы деньгам, Ни одна мысль не стирает клеймо Нет ничего, что заставило бы колеса вертеться Больные страшной яростью бестии хозяйничают В неповоротливых мыслях у тех, Кто не имеет собственной мечты, Питается душами других Души, раздираемые завистью, Существование становится обманчивой видимостью Под жесткими холодными ребрами Должна остаться лишь мертвая пустота Никто не живет в моей тени, Я ни с кем не делюсь своим лицом - "Только чтобы нажиться на этом хорошенько," Выговаривает растрескавшийся язык Потому что у меня - семь жизней И мой крик летит в цель, подобно камню Я не могу простить тех, Кто посвящает мою песнь смерти Я буду насылать призраков ужаса; Все блекнет в мягком свете Тени качаются на стенах Гаснет последний свет свечей Больные страшной яростью бестии хозяйничают В неповоротливых мыслях у тех, Кто не имеет собственной мечты, Питается душами других Бездарно стоит в моей тени Этот бес, и похотливо поджидает Пока я рассортирую экскременто, Чтобы проглотить какую-то часть Я не могу простить тех, Кто посвящает мою песнь смерти Потому что у меня - семь жизней И мой крик летит в цель, подобно камню Потому что у меня - семь жизней И мой крик летит в цель, подобно камню В дурмане В одиночку - среди людей В одиночку - всю ночь Горячая сладкая дрожь - Ты потревожила меня нежно Я, я, я оступился в дурмане ночи Меня ведет инстинкт, просыпающийся во мне Сожжен, сожжен в пылу ночи Твое тело согласно, плоть слабеет И вот ты лежишь, плененная в дурмане ночи - Мой взгляд сделал тебя холодной, неподвижной и безжизненной Ты не ощущаешь боли, твое сердце плачет и смеется одновременно - Я оступился в дурмане ночи Я, я, я оступился в дурмане ночи Мое безумие довело тебя до крика Подстегиваемая похотью, просыпается страсть Пленена, пленена в дурмане ночи Факел горит, как жар на коже Ты впиваешься ногтями в простыню и стонешь так громко, Как будто я принес тебе Всемирный Потоп Я оступился в дурмане ночи Жарко - холодно - жарко - холодно - жарко - холодно Я, я, я оступился в дурмане ночи Душа согласна, плоть слаба Я взял тебя силой - в ночи Меня ведет инстинкт, просыпающийся во мне Сожжен, сожжен в пылу ночи Твое тело согласно, моя плоть слабеет В комнатах шумно, бьют часы на башне Твои жаркие всхлипы яростно приносят с собой бурю Я крепко держу тебя, ты чувствуешь мою власть - Я оступился в дурмане ночи Сквозь помутневшие стекла глядит лунный серп Призраки трепещут на своем бесконечном пути Я выпиваю тебя досуха, распаленный безумием Я оступился в дурмане ночи Жарко - холодно - жарко - холодно - жарко - холодно Дрожат оконные стекла, дико неистовствует буря Безумие охватывает меня, это путешествие не кончится никогда Пленен, пленен в дурмане ночи Оступился, оступился в дурмане ночи Как мечта, мой стакан разлетается в руке Моя кровь оставляет следы на золотом песке Все слова сказаны, поле боя опустело Все раны излечены, все зеркала побледнели Жарко - холодно - жарко - холодно - жарко - холодно Жарко - холодно - жарко - холодно - жарко - холодно Жарко! Королевство Мое зеркало умирает в исчезнувшей стране И стальными смотрят на меня собственные глаза Я изгнан из своего королевства Надо мной тяготеет бремя ссылки Вдалеке от моего королевства Я гляжу на горизонт Вдалеке от моего королевства Словно бесплотный дух, обретается мое существо Вдалеке от моего королевства Тупые косы косят камни Вдалеке от моего королевства Покоятся мой крик и мой плач Золотоглазо совы порхают вокруг моей головы О взмахах их крыльев ходят легенды Лоб покрыт кроваво-красной пылью, Что я сотворил для вас из золота и боли Вечерами, когда я несу свой дозор Кажется, будто слышен отвратительный вопль Где любящие бегут в свои камеры, Там проходит их влюбленность, а я прохожу мимо Вдалеке от моего королевства Словно бесплотный дух, обретается мое существо Вдалеке от моего королевства Тупые косы косят камни Вдалеке от моего королевства Покоятся мой крик и мой плач Что-то вздрагивает во мне - жизнь проходит быстро, Одинокого охватывает темный цжас Когда мое лицо тихо движется в окне И мой голос шепчет - подари мне доверие Вдалеке от моего королевства Словно бесплотный дух, обретается мое существо Вдалеке от моего королевства Тупые косы косят камни Вдалеке от моего королевства Покоятся мой крик и мой плач Безумен Если тебе тепло, мне становится холодно, Если ты бежишь, я говорю "стой", Если я мягок, ты дика, Если я кричу, ты нежна, Когда ты одеваешь красный, мне нравится белый, Наша ссора распаляет меня Ты говоришь "да", я говорю "нет" И ты никогда не можешь мне этого простить Я выворачиваю все наизнанку, Ты царапаешь меня в гневе И мы ненавидим и любим И мы ненавидим и любим Ты сводишь меня с ума, когда ты в гневе Ты сводишь меня с ума, когда ты в гневе Если ты приносишь вина, я хочу шампанского - И твой гнев пробужден, И я ухмыляюсь, осчастливленный, Потому что ты не можешь остановиться Я - герб, а ты число Наша страсть - пытка Эта война - лишь игра, В которой я тебе поддаюсь Ты говоришь "Но!", я говорю "Тпру!" Нет, я не умру от этой привычки И мы ненавидим и любим И мы ненавидим и любим Если тебе тепло, мне становится холодно, Если ты бежишь, я говорю "стой", Ты выворачиваешь все наизнанку, Я царапаю тебя в гневе Это война - лишь игра, В которой я тебе поддаюсь Это война - лишь игра, В которой я тебе поддаюсь Это сложно понять, Но это никогда не прекратится, То, что нас ведет, что нами управляет Когда нам начинает досаждать покой Я не ведаю, что творю И хлопаю дверью - Как удавка на шее Меня душит твой взгляд И я люблю эту ярость И твой огонь в крови И я люблю эту ярость И твой огонь в крови Безумен Огонь в крови Безумен Закрыв глаза Иногда я думаю - это было слишком давно, Когда мы оба еще были единым, ты очень хотела этого, Когда я тебя согревал, учил тебя любви, Дарил тебе радости и почитал тебя. Ты не могла этого, мое второе "я", Моя черная душа, мое второе лицо - Я сопротивлялся, но оно жило во мне, Слишком слабое для дня и слишком сильное для ночи Как только я закрываю глаза, Я вижу тебя перед собой И все как в самый первый день - Я стремлюсь к тебе Как только я закрываю глаза... Что же с нами случилось? Я знаю, мы никогда не простим этого себе, Я знаю, мы никогда не простим этого себе. Зияющая пустота и зияющий свет, Подобно молнии ты попала в мое старое лицо! - Которое рассказывает истории из тех, что никогда не найти в книгах, Их не поймет никто, они никогда не ошибаются - Я не могу помочь нам, мое второе "я" Разрушило мечты и разрушило тебя, Слишком слабое для дня и слишком сильное для ночи Одиночество мучает меня - будь проклято время Будь проклята моя совесть - она слишком поздно раскаивается Опустевшее русло реки способно принести лишь смерть, Мне необходим дождь в моей печали Сейчас я знаю, если давать, а не только брать то, что хочется, Твоя душа тоже окунется в любовь Только я не сопротивлялся, и это осталось жить во мне, Слишком слабое для дня и слишком сильное для ночи Воскрешение Переломы костей Вывихнутые члены Зараженная кровь Кожа вырастает заново Костный мозг воссоединяется Кровь обновляется Плоть заново прирастает К твоим костям Плоть распалась - И плоть вырастает вновь Все, что сломано Все, что поранено Кости с костным мозгом Древле сели девы Здесь и там Эти путы путали, те полки пятили, Третьи перетерли твердые оковы. Верви низвергни, вражьих пут избегни. Железный человек Холодная сталь Я пробиваю кулаком стену Бегу из больного мира, В котором нет слабости Только жесткость в цене, жесткость в цене Я беру с собой все, что сделано из железа Расплавляю все Кую себе меч и щит, Заполняю собой доспехи - Сталь Я железный человек, Который тебя освободит Я вершитель закона, судья Нового времени Сталь Холодная сталь Ты слишком слаб для этого мира Только смерть сможет освободить тебя Не сопротивляйся, когда ты упадешь, Твое надгробие станет храмом Я порежу тебя и снова отправлю ударом Обратно в твою могилу Я - врач из железа Вершитель закона из каталажки Я бью, как наковальней Своим кулаком тебя по лицу Когда пробуждается твой гнев Ничто не приходит в движение, ничто не приходит Я бушую, как помешанный Пробиваю тебя, как стальной снаряд Я - врач из железа, твой свинцовый хирург Холодная сталь Отдай мне свою душу Я покажу тебе, кто ты есть Можешь бежать, бежать в пустоту - От железного человека ты не спрячешься Я бью, как наковальней Своим кулаком в твое лицо Когда пробуждается твой гнев Ничто не приходит в движение, ничто не приходит Я бушую, как помешанный Пробиваю тебя, как стальной снаряд Я - врач из железа, твой свинцовый хирург Воспоминание Ты еще помнишь, где мы встречались? Ты еще помнишь, при свете луны? Ты еще помнишь, где мы засыпали? Ты еще помнишь, ты была одна? Ты еще помнишь холодную комнату? Ты еще помнишь свет свечей? Ты еще помнишь, это было навсегда? Ты еще помнишь - я не хотел? Воспоминание Ты еще помнишь боль внутри? Ты еще помнишь свой громкий крик? Ты еще помнишь, ты отпустила меня? Ты еще помнишь, как это осталось позади? Ты еще помнишь кровь на простыне? Ты еще помнишь, что я у тебя забрал? Ты еще помнишь, что я тебе говорил? Ты еще помнишь, кто в тебя входил? Ты еще помнишь, что ты потеряла? Ты еще помнишь, одной ночью? Ты еще помнишь, что ты прокляла? Ты еще помнишь, что я разжег? Воспоминание Я точно знаю, время стирает Я все еще точно помню, как это было Я точно знаю, что впилось в меня иглой, Что тобой было быстро позабыто Я точно помню, как я проснулся, Я точно знаю, ты любила меня, Рассвет меня раздавил, Как холодные губы, когда их целует Я точно знаю, время стирает Я все еще точно помню, как это было Я точно знаю, что впилось в меня иглой, Что тобой было быстро позабыто Иди сюда Иди сюда, в мои владения - Иди сюда, не заставляй меня ждать, Не каждый таков, как ты думаешь Испорчен и неудавшийся Иди сюда, в мои владения - Мы танцуем как одержимые, Мы пьем искушение, Чтобы забыться. Иди сюда, в мои владения - Мы никогда не замираем на месте. Смерть бренности, Которая всего от нас хочет. Иди сюда, в мои владения - У нас нет времени: Наши часы - они бьют Создавая ритм, который нами управляет Иди сюда, в мои владения Иди сюда, в мои владения Иди сюда! Иди сюда, в мои владения - Иди сюда, не заставляй меня ждать, Не каждый таков, как ты думаешь Испорчен и неудавшийся Иди сюда, в мои владения - Танец освободит тебя, Дождь смоет нас И омоет тело Иди сюда, в мои владения - Будь проклята Божья Благодать. Мы танцуем до ран на ногах При громе, под дождем и молниями Иди сюда, в мои владения - Мы танцуем как одержимые, Мы пьем искушение, Чтобы забыться. Иди сюда, в мои владения Иди сюда, в мои владения Иди сюда, пока время еще вертится, Иди сюда! Иди сюда, ты повернешь назад, Иди сюда! В начале было Ничто До гигантского потока огня Черный дым, который отнимает солнце, Вихрь унесет тебя во Вселенную Иди сюда, в мои владения Иди сюда! Иди сюда, в мои владения Иди сюда! Иди сюда, в мои владения Иди сюда, в мои владения Иди сюда! Семь раз звучат для вас тромбоны Когда гром говорит и ломает печать Идет град и кровь, приходит огонь и буря Бушует в море подобно огненной горе С неба падает горящая звезда, Меняют цвет солнце и луна, наступает темнейшая ночь Из фонтана поднимается черный дым и животные Когда ломается печать и говорит гром Черный дым...! Черный дым...!
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Светлояр | Дата: Суббота, 07.03.2009, 15:08 | Сообщение # 6 |
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| LABYRINTH DER SINNE Ярость Танца Между богом и дьяволом всегда существует музыка Сквозь огонь и жар - вой, крики, Вопли Жалобное покаяние, Сатанинская магия танца Запутаны Прокляты Соблазнены Экстаз Жар в твоих глазах парализует меня, Твой огонь пылает в моей душе, В злейших снах мне не могло привидеться, Что страсть разорвет меня изнутри Внутри моего черепа - бешеные боли, Мертвец, вновь ищущий успокоения, В моем, давно уже спаленном сердце Ты разожгла новый огонь Экстаз - Это страсть, которая заставляет меня страдать Экстаз - Твой лик кажется столь невинным и нежным, Лучится золотым блеском предо мной, Твое желание, твоя воля - закон для меня, Совершенно лишь мое вожделение. Меня не сковывают ни кольца, ни цепи, Я обрушиваюсь в бред, Встаю на колени - ты должна меня спасти Своим огнем, своими чарами Экстаз - Это страсть, которая заставляет меня страдать Экстаз... Обманщик Ты замаскировался и оделся В наряд, которому позавидует каждый, Ты загримировался и так долго менял личины, Что никто больше не знает, о ком же идет речь (обманщик) Ты сотворил вокруг себя мир, в котором ты нравишься, Ты украсил себя и ты восхитил их всех, Твоя игра начинается, никому не спастись Но послушай мое предупреждение - я знаю твою маскировку Обменяв душу на сердце из камня, Ты всех тянешь за собой в пропасть Обманщик - ты должен быть проклят Обманщик - и тогда ты останешься один Ты вновь будешь притворяться и обманывать всех, Бесконечной ложью насмехаться над чужим доверием Под маской, так бесконечно жестко, Ты должен рассыпаться - ах, нет, ты же так нежен Обменяв душу на сердце из камня, Ты всех тянешь за собой в пропасть Обманщик - ты должен быть проклят Обманщик - и тогда ты останешься один Молю, молю У меня есть подарок для тебя Я люблю тебя Я дарю тебе себя Не спрашивай меня - Ты знаешь, почему, С сегодняшнего дня я - твоя собственность Ты причиняешь мне боль, А я хочу еще больше, Я твой слуга, а ты - госпожа С сегодняшнего дня я принадлежу тебе одной Молю, молю, позволь мне - о, Молю, молю, позволь мне - о, Молю, молю, позволь мне - о, Позволь мне быть твоим рабом Я делаю все, что ты прикажешь, Я целую носки твоих туфель, И когда ты бьешь меня кнутом Я знаю - ты тоже меня любишь Меня уже невозможно спасти, Исхлестай меня, закуй меня в цепи, С сегодняшнего дня я принадлежу тебе одной Молю, молю, позволь мне - о, Молю, молю, позволь мне - о, Молю, молю, позволь мне - о, Позволь мне быть твоим рабом Что ты хочешь, Когда ты хочешь, Где ты хочешь И как ты хочешь - Позволь мне быть твоим рабом ... Лабиринт Мы стоим у входа - вот мы и пришли Это должно быть началом тебя, Облюбовав и избрав, Забравшись внутрь, я теперь оставлю тебя одну Теперь ты пытаешься найди свой путь Меж бесчисленных труб, шахт и переходов Ты блуждаешь по кругу, потом ты видишь свет - Но как быстро ты не будешь бежать, Ты не достигнешь его В лабиринте разума - в путанице своей души Ты совсем одна, В лабиринте разума - лишь тот, кто окрылен, Становится разгадкой Лишь тот, кто знает цель, найдет дорогу, А тот, кто ее нашел, держит твою судьбу в своих руках Но она должна найтись сама, постоянно расти, крутиться впереди - Это должно длиться бесконечно и ты одна наедине со своей вечностью Кто-то раскрутил колесо времени, И сколько ты не спешишь, ты всегда опаздываешь, Смыслы обострены и измучены сомнениями - Запутанная игра разума, и ты настигаешь самое себя В лабиринте разума - в путанице своей души Ты совсем одна, В лабиринте разума - лишь тот, кто окрылен, Становится разгадкой В лабиринте разума - в путанице своей души Ты совсем одна, В лабиринте разума - лишь тот, кто окрылен, Становится разгадкой Никогда без тебя Я слышу твой смех - и я замираю Я чувствую твое дыхание - но я не могу никого увидеть Я чувствую твою руку - но я один Я ощущаю твой запах - но этого тоже не может быть Так четко перед собой я вижу твое лицо Я хочу обнять тебя - но ловлю пустоту Никогда без тебя, Никогда без тебя - я не хотел быть Никогда без тебя Я слышу твой голос - его эхо, Я не понимаю, где он - он повсюду, Я вырастил для тебя цветок, Я не знаю, видишь ли ты его, а может, даже чувствуешь его запах Я падаю на колени - я так одинок, Я начинаю плакать - так холоден камень... Никогда без тебя, Никогда без тебя - я не хотел быть Никогда без тебя Я слышу твой смех Я чувствую твою кожу Я бегу в ночь Я зову тебя Теряю рассудок, Словно бешеный зверь Никогда без тебя, Никогда без тебя - я не хотел быть Никогда без тебя Трутень Не ощущая тяжести, парит моя душа, Моя голова неподвижно лежит в металле. Без тела, бездвижный Я ожидаю новой кожи Я вижу тебя в молекулярном строении Немо скольжу, приближаясь к тебе, Я ощущаю твой запах, но не могу почувствовать тебя саму, Подними меня высоко, стряхни с меня пыль Я хочу немногого! Только твое тело я выпотрошу, Старый обломок Нуждается в новой чистой душе! Дай же мне немного себя. Если мои взгляды ложатся морщинами Ты будешь гореть на своем теле, Я хочу лечь к тебе, Хочу управлять тобой всю ночь Из иных миров, иных времен Я пришел сюда, чтобы забрать тебя, Лишь когда мы станем единым целым, Мы сбежим в иное измерение Тебя сотрясают мои силы, Заворачивают тебя в молчание Даже не вскрикнув, Ты молча поворачиваешься ты ко мне, Пропитанное потом, сжимается твое тело, Сквозь субстанцию я наблюдаю за тобой, Ты поднимаешь меня высоко, чувствуешь, что я живу И начинаешь наше совокупление Из иных миров, иных времен Я пришел сюда, чтобы забрать тебя, Лишь когда мы станем единым, Мы сбежим в иное измерение Имплантированные похотливые мечты, Ворованное добро из человеческих рук, Деформировали для нас обоих Тело, впечатанное в золото Я незаметно проникаю в твой разум, Дышу на тебя - влажно и тепло, Мы отправляемся в долгое путешествие, Мой приход был предопределен давно… Страж Страж Страж Я лишь арендатор твоего благородного тела, Никто не пройдет мимо меня Я не из тех, кто способен упустить - ах - такую прелестную женщину, Я никому не уступлю дорогу Я страж, я всегда на посту, Стою здесь, перед твоей дверью Как защитник, смотрю на запад и на восток, Если ты позовешь, я приду Я твой страж и я охраняю тебя Я праведник, я точно не плохой, Я твой страж и несу железную стражу, Пока твой смех не смолкнет в ночи Я слежу! Я слежу! А настоящий хранитель заменяет собой гвардию, Она охраняет и никогда не спит Я, конечно, не мясник , но шесть миллиардов Людей я держу на лезвии ножа Два поколения одной-единственной крови - Моя тень повсюду следует за тобой Ослабевшая воля, полная мужества Как собственное эхо Я твой страж и я охраняю тебя Я праведник, я точно не плохой, Я твой страж и я постоянно на страже, Пока твой смех не смолкнет в ночи Я слежу! Я слежу! Полумрак Полумрак - он вламывается внутрь, Когда меня тревожит твоя тень Но я не хочу быть таким слабым, Что твое дыхание меня соблазнит Твое бегство не должно стать искушением, Ты не опутаешь меня своими чарами Я не буду выть вместе с волками, Нет, я не хочу быть "никем" Я не танцую, как твоя марионетка И я не буду твоим рабом Ты притворяешься, будто хочешь меня спасти - Кричу я прямо в ночь Мир развалин холоден, как лед, В котором ты держишь себя, как в плену Ты не различаешь, где друг, а где враг - Сумрак давно уже их объединил Я не танцую, как твоя марионетка И я не буду твоим рабом Ты притворяешься, будто хочешь меня спасти - Кричу я прямо в ночь Что делать черту в раю? Мы поклялись друг другу в верности - породили бесконечность, Пережив вечность, парили по небу Но у нас совсем ничего не могло получиться Ты в небе - я на земле Полный страсти, разбуженной твоими дарами Я хотел их получить - хотел позволить себе наслаждаться Но цена за мое преступление высока - и вскоре я должен был это увидеть Ты наказал мою фривольность пеплом, пылью и серой Ты проклял меня и навсегда изгнал Как только мы перестали быть тем, кто мы есть, ты отправил меня в ад ...изгнал меня из своего царства - и все еще малюешь меня на стенах Но что делать черту в раю? Неба не существует Каждое сердце - темница Вот наш мир и разделился надвое А я еще не был готов Разрушен союз, порвана лента Разрезана осколками в моей руке Однажды прокляв вечность, Но потеряв друг друга навсегда, Мы больше никогда не сможем быть вместе И все же не сможем быть поодиночке, друг без друга Безразлично, как я себя скручиваю - безразлично, как я мучаю себя Каждый из нас двоих хочет лишь душу другого ...изгнал меня из своего царства - и все еще малюешь меня на стенах... Но что делать черту в раю? Неба не существует Каждое сердце - темница Мы поклялись друг другу в верности - родили бесконечность, Пережив вечность, парили по небу Но у нас совсем ничего не могло получиться Ты в небе - я на земле Полный страсти, разбуженной твоими дарами Я хотел их получить - хотел позволить себе наслаждаться Но что делать черту в раю? Неба не существует Каждое сердце - темница Жигало Его жизнь определена Блеском женского мира Красивым "быть" и "казаться" Игрой и большими деньгами Он такой особенный, Такой таинственный Он никогда не говорит слишком много И всегда знает, чего он хочет Он жигало Светский человек Это цель его жизни И он нравится женщинам Жигало Светский человек Совершенно особенная порода, Которая нравится женщинам Он хочет все или ничего, Когда он отдается ей, Она полностью покоряется Его шарму Он никогда не заходит слишком далеко, Когда она становится его жертвой Совершенно особенная порода, Которая нравится женщинам Он жигало Светский человек Это цель его жизни И он нравится женщинам жигало Светский человек Совершенно особенная порода, Которая нравится женщинам Икар Лети, поднимись, оседлай ветер Не теряйся, когда начнется полет Икар, приди, оторвись от земли вместе с нами Живи той мечтой, что отобрала у тебя солнце Высоко вверх, одурманенный целью Ты любила опасную игру бури Не пытайся удержаться, иди своей дорогой Страсть сгорает в фантастическом бреду Как птица крылья, Я раскидываю свои руки Отпускаю себя на свободу от всего Лети со мной, если ты доверяешь Ничтожным кажется то, что было важным Лети со мной, не оглядывайся Легко скользи по теплому воздуху То, что нам остается - всего лишь часть Безбрежным я чувствую себя Солнце и ветер - на нашем лице Безграничным становится небо, Ничтожным и жалким - то, что лежит под нами Высоко вверх, одурманенный целью Ты любила опасную игру бури Не пытайся удержаться, иди своей дорогой Страсть сгорает в фантастическом бреду Как птица крылья, Я раскидываю свои руки Отпускаю себя на свободу от всего Лети со мной, если ты доверяешь Ничтожным кажется то, что было важным Лети со мной, не оглядывайся Легко скользи по теплому воздуху То, что нам остается - всего лишь часть Божественные искры Часть силы той, что без числа Творит добро, всему желая зла - Я дух, всегда привыкший отрицать... И с основаньем: ничего не надо. Нет в мире вещи, стоящей пощады. Творенье не годится никуда. Итак, я то, что ваша мысль связала С понятьем разрушенья, зла, вреда. Вот прирожденное мое начало, Моя среда. Часть силы той, что без числа Творит добро, всему желая зла - Я дух, всегда привыкший отрицать... Я верен скромной правде. Только спесь Людская ваша с самомненьем смелым Себя считает вместо части целым. Я - части часть, которая была Когда-то всем и свет произвела. Свет этот - порожденье тьмы ночной И отнял место у нее самой. Часть силы той, что без числа Творит добро, всему желая зла - Я дух, всегда привыкший отрицать... Тебе со мною будет здесь удобно, Я буду исполнять любую блажь. За это в жизни тамошней, загробной Ты тем же при свиданье мне воздашь.
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Светлояр | Дата: Суббота, 07.03.2009, 15:15 | Сообщение # 7 |
 Сумеречная Тварь
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| IHR WOLLTET SPASS Снова здесь Не спрашивайте - о нет, не спрашивайте, где мы были Мы устали И мы отдыхали - это пошло на пользу Сделали для вас что-то новое - И даже очень хорошее И теперь мы снова здесь - для вас А теперь, теперь закройте глаза И позвольте себе упасть И тогда ночь с нами для вас будет бесконечной А сейчас танцуйте - ТАНЦУЙТЕ - танцуйте с нами ночь напролет А сейчас танцуйте, пока не проснется утро Покоритесь - да, лишь отдайтесь нашим чарам Нашему колдовству и нашему шарму Наконец нас разбудили ваши Крики вожделения И поэтому мы играем для вас, побуждая танцевать - Во всем великолепии А теперь, теперь закройте глаза И позвольте себе упасть И тогда ночь с нами будет для вас бесконечной А теперь танцуйте - с нами ночь напролет А теперь танцуйте - позвольте телам закружиться А теперь танцуйте - пока не пробудится Ярость Танца Нет - нет Нет - нет - все уже прошло Нет - нет - в этот раз ты заходишь слишком далеко Нет - нет - это уже слишком Нет - нет - не держи меня Нет - нет - это мое, а не твое Нет - нет - отдай это обратно Нет - нет - ты вечно все ломаешь Нет - нет - и прекрати кричать Нет - нет - тебе это так необходимо Нет - нет - я не могу этого вынести Нет - нет - ты сведешь меня в могилу Нет - нет - это не может быть моей жизнью Давай будем ссориться Давай будем издеваться Но давай в конце все же снова помиримся Давай будем бороться Давай будем кричать Но давай в конце все же снова простим друг друга Сон Мне приснилось, что я проснулся в совершенно безумном мире Когда я вдруг увидел себя глазами ангела, Как на зло, глазами того ангела, которого я собирался соблазнить Пока вдруг я - пока я не увидел самого себя Фата-морганой было мое лицо, которое я видел чужими глазами, Прекрасное сияние, окружавшее меня, вдруг исчезло И все восхитительные жесты, повышавшие мою значимость исчезли с ним. Но мое существо было прозрачным - это то, что видят чужие глаза Так я узнал достаточно, чтобы понять одно: Каждая правда имеет свое отражение и не может видеть самое себя Но делать то, что по нраву всем людям - это искусство, не доступное никому Я прихожу в себя и теперь могу видеть снова, Как в моей собственной действительности обстоят у меня дела Ну и что с того, что не нравишься одному ангелу, Ведь других ангелов еще достаточно в мире В моих снах я могу увидеть правду В моих снах я не могу бежать от самого себя В моих снах я не противостою отражению В моих снах я буду слишком быстро узнан Море Мы были ослеплены Магическими светилами, Принесены в жертву золотым Вершинам волн Смеясь, мы бросаемся В свою же погибель, Опьяненные жизнью И готовые к старту Чувствуешь ли ты запах моря? Ощущаешь ли ты ветер? Чувствуешь свое сердце, Которое начинает танцевать? Мы, словно в лихорадке На дрожащих рифах В стальных волнах гибнут сирены Мечутся обломки Других кораблей И слышат там грохот тысячи тромбонов Чувствуешь ли ты запах моря? Ощущаешь ли ты ветер? Чувствуешь свое сердце, Которое начинает танцевать? Мы - словно море, Словно пенящаяся волна, Которая омывает песок И стирает следы Мы - словно буря, Словно крики в ветрах, Словно сердце дурака, Которое начинает танцевать Колдовство Реки мерцают светящейся зеленью, Ни одной птицы не видно больше в небесах, И мало кто отваживается еще выйти наружу, Ни капли чистой воды больше нет Берег заливает все больше, И потоп настигает даже праведных. Возможно, я слишком пристрастный, Но так далеко я никогда не зашел бы Алчность загнала вас далеко, Словно все принадлежит только вам, Вы забыли, что нужно еще и любить И уже почти всё уничтожили Возможно, я слишком пристрастный, Но так далеко я никогда бы не зашел Еще страшнее, чем в аду Вы приготовили себе участь Сейчас действительно поможет только молиться, Но об этом даже я никогда не подумал бы Если бы я мог колдовать, И здесь был бы мой дом Если бы я мог колдовать, Мне бы уже не был нужен ад Навсегда Я хотел прикоснуться к тебе, Но ты, казалось, так далеко от меня Так далеко от меня ушла Как однажды, поклявшись этим в моих снах, Ты выбрала меня Для нашей вечности Навсегда - сказала ты тогда Навсегда - говорила ты Упрямство твоего молчания, которое мучает меня - Это теперь все, что показывает - наш мир распадается И между нами пустота Во мне задыхается усталый крик Я так не хочу терять твои чары, Но я их уже потерял Навсегда Навсегда - только с тобой хотел я быть Навсегда Навсегда - только с тобой одной Недалекий Я говорю: это завет ордена вагантов Недалекий, недалекий, какой толк в твоей работе? Землянично-красное Над моими окнами поселился месяц, Который, словно король на троне - в небе Он прикасается ко мне, легко, как нежный зверь, И в эту ночь я сплю один с собой Небо пылает - такое красное в закатном свете, Тени скользят по моему лицу, Я храню твой образ в своей голове И в эту ночь я сплю один с собой Ты - словно давно сочиненное стихотворение, Которое нашептывает мне что-то, Ночь бежит дальше, а я остаюсь здесь, И в эту ночь я сплю один с собой Такое красное, такое красное, такое землянично-красное, Во мне трепещет дикое пламя, Ах, сладкий сон, приди ко мне И нежно накрой мое лицо Вы хотели удовольствия Вы пригласили себя сами - Так что вы должны заплатить свою цену И жить по моей воле, Пока я вас не поприветствовал. Безразлично, кто, безразлично, что Скрывается за вашей маской - Вы должны остаться довольными, Потому что я кое-что придумал Ругательство ли, срам ли - мне все равно, Ведь вашим шутовским спектаклем руковожу Я Вы хотели удовольствия Его вы должны испытать Вы точно не помните больше моего имени Хочу насладиться вашими взглядами, Я к вашим услугам в любое время, Что вы себе желаете, что вы должны получить, Соберитесь, приготовьтесь... Я никогда и ни при каких обстоятельствах Не ушел бы просто так, Потому что все, что называется "приличием" Вы оставили дома Дворянин целует супругу, И совсем не скучает по своему шуту Ах, если бы он знал, ах, если бы он знал, Кто сидит у нее под юбкой... Проклятие Время останавливается, Ни единый вздох ветерка не тревожит тебя, Твои сомнения заледенели Потому что жизнь зарождается только при свете Следы в пыли, Тысяча снов пролетает в твоей вечности, И вновь, как с начала времен Сгорают слова твоего разума Бесконечны твои дороги, Темнота окружает тебя Время до рассвета есть И проклятие изгоняет свет Новый день, Ночь раскинулась позади тебя, Твой путь был далек, Но надежда близко Ты кричишь в никуда, Ни звука не слышно, Ключ давно заржавел в замке Твое отражение в зеркале такое холодное и пустое С неба падает дождь, Лед увеличивает трещины в стенах, И то, что никто еще не мог - Чистое сердце дарит словам новый разум Все твои дороги имеют конец, И свет окружает тебя - Тогда, при первом луче рассвета, Проклятие сжигает свет Новый день, Ночь раскинулась позади тебя, Твой путь был далек, Теперь она совсем близко к тебе... Пощады! Ослеплен, как никогда в жизни, Нежная грация пленит меня, Я просыпаюсь в твоих сетях - Мама предупреждала меня... Безвольно я отдался Твоим правилам - твоей игре, С самого начала потерялся На ложной дороге без цели Твоя похоть, словно дрожь Глотает меня, подобно рептилии, Беспомощного, будто заново рожденного На ложной дороге без света Держи меня крепче, Отпусти меня - Дай мне ту боль, что нас обоих разлучит И все же соединит навеки... Пощады! И снова действует во мне твой горьковато-сладкий яд, Когда, ослепнув от жадности, я теряю рассудок в тебе Но когда я пробуждаюсь, тебя уже давно нет рядом... Корчма Находясь в корчме, я откажусь от бесчинств, навеянных вином Чтобы пойти за любовью в храм Венеры Я иду в одиночестве, украшенный чудесным платьем Несу с собой кошель, полный денег "Глядите, - говорю я. - вот моя щедрая жертва Только тем, кто служит тебе, святая Венера"
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